Bilder 2009
Internationale Sport Competition bei der 1./LfzTAbt 262 vom 04.11.-06.11.2009
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Resümee
Leiter der Internationalen Sportwoche: Oberstabsfeldwebel Manfred S. Jerabek
Verleihung der Schwimm- und ausländischen Sportabzeichen:
Die Verleihung des Deutschen Schwimmabzeichens in Bronze und Silber, sowie der Dauerschwimmabzeichen, der Luxemburgischen Sportabzeichen wurde durch Oberleutnant Woller durchgefuehrt, er fuehrt zur Zeit die 1. Staffel der Luftfahrzeugtechnischen Abteilung 262.
Verleihung des Europäischen Polizei Leistungsabzeichens:
Die Verleihung der Europaeischen Polizei Leistungsabzeichen wurde von Polizeihauptkommisar Seubelt durchgefuehrt, welcher den PHK Kreuzer vertreten hat.
Verliehene Abzeichen
Es wurden verliehen:
+ 16 Luxemburgische Reservisten Sportabzeichen (13 mal Bronze und 3 mal Silber)
+ 20 Europaeische Polizei Leistungsabzeichen (13 mal Bronze, 4 mal Silber, 3 mal Gold)
+ 17 Dauerschwimmabzeichen in der Stufe Gold
+ 6 Deutsche Schwimmabzeichen (4 mal Bronze, 2 mal Gold)
+ 1 US Army PF Badge
+ 1 Royal Thai Army Sport Badge in Silver
+ 3 St.Michaelsmedaillen
Gesamt: 61 Sport- und Schwimmabzeichen
Das Präsidium des EMFV bedankt sich für die kameradschaftliche Aufnahme und Durchführung der 1.Internationalen Sportwoche bei Oberstabsfeldwebel Manfred S. Jerabek, Hauptfeldwebel Markus Sam und allen Dienstgraden der 1.LfzAbt 262, sowie bei der Polizeihubschrauberstaffel Bayern-Nord für die hervorragende Unterstützung, während der Internationalen Sportwoche.
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Der Schießsimulator AGSHP
Die Anlage besteht aus einem Server und vier Bahnrechner, an den vier Projektoren angeschlossen sind. Diese werfen ihr Bild auf einen gekrümmten Schirm, den die Schützen über einen Kollimatorspiegel sehen. Dadurch wird ein realistisches Entfernungsgefühl erzeugt. Darstellbar sind einzelne Schießbahnen mit den verschieden Bundeswehr - Zielscheiben oder ganze Landschaften ebenso wie Anlagen und Einrichtungen der Bundeswehr. Es können neben feindlichen Soldaten oder Klappfallscheiben ebenso alle möglichen Fahrzeuge dargestellt werden. Das Szenario wird im Prinzip wie ein Computerspiellevel geladen und kann an verschiedene Umwelt- und Lichtbedingungen angepasst werden. Anhand eines in jeder Waffe eingebauten IR-Kollimator kann der Computer ermitteln, wohin der Schütze die Waffe ausrichtet. Bei Schussabgabe wird der simulierte Schuss berechnet und die Trefferwirkung ggf. im Bild angezeigt. Zur Erhöhung der Realität sind die Waffen mit einem Druckluftsystem ausgerüstet, das an einen Kompressor angeschlossen ist und bei Schussabgabe den Rückstoß relativ gut simuliert. Außerdem ermöglicht die Druckluft das halb- und vollautomatische Schießen. Ebenso wird der Geschossknall sowie weiterer Gefechtslärm über Lautsprecher wiedergegeben. Der Bediener hat jederzeit die Möglichkeit, sich Daten über alle Waffen anzeigen zu lassen und ins Geschehen einzugreifen.
Die Möglichkeiten des AGSHP
*Individuelles Schieß-Training des Einzelschützen auf unterschiedliche Entfernungen und Ziele
*Gefechtsschießen der kleinen Kampfgemeinschaft
*Unterschiedliche Geländeformen und Bedrohungssituationen.
*Gleichzeitige Verwendung verschiedener Handfeuerwaffen
*Gefahrlose Ausbildung ohne Sicherheitsrisiken
Die verwendeten Waffen ähneln ihren Vorbildern im Hinblick auf Aussehen, Gewicht und Handhabung. Sie besitzen alle einen Anschluss für das Druckluftsystem und ein Datenkabel für Laser und Sensoren. Folgende Waffen können simuliert geschossen werden:
*Pistole P1
*Pistole P8
*Gewehr G3
*Gewehr G36
*Anbaugerät 40 mm
*Granatpistole 40 mm
*Maschinenpistole
*Maschinengewehr MG3
*Panzerfaust
Aufgrund der Vielzahl an Sensoren, die in den Waffen untergebracht sind, können folgende Werte ermittelt und graphisch dargestellt werden:
*Haltepunkt (Einpendeln auf das Ziel)
*Anpressdruck der Schulterstütze
*Verkantung der Waffe nach links oder rechts
*Abzugsposition
*Magazin vorhanden
*Magazinwechsel durchgeführt
*Rohrwechsel für das MG3
*Simulation von Ladehemmungen
*verkeilten Patronen